Über Molde
Molde
Die Stadt Molde liegt am Nordufer des Moldefjords und hat ein sehr mildes Klima. Haupterwerb der Einwohner ist die traditionelle Industrie, hier insbesondere die Produktion von Möbeln und Leuchten (Glamox). Molde wird auch als Rosenes by, also „Stadt der Rosen“ bezeichnet, da hier auf Grund des relativ milden Klimas noch Rosen wachsen, die eigentlich weiter südlich ihre Wachstumsgrenze haben. Ebenso wachsen hier noch Kastanien, Ahorn, Linden, Eichen, Rotbuchen und Eschen. Grund für diese ungewöhnliche Vegetation ist ein Ausläufer des Golfstromes im Zusammenwirken mit der geschützten Lage am Fjord. Südlich der Stadt befindet sich ein kleiner Schärengarten mit Schäreninseln wie Bjørsetholmen und Reknesholmen.
Sehenswürdigkeiten in Molde
Jeden Juli reisen rund 60.000 Menschen von nah und fern
nach Molde, um auf dem weltberühmten Jazzfestival gut 100
Konzerte zu genießen. Das Molde International Jazzfestival
– oder Moldejazz, wie es die Norweger nennen –
gibt es seit 1961. Es ist das zweitälteste Jazzfestival in
Europa und das wichtigste in Norwegen. Auch die Domkirche
von Molde lässt sich nicht übersehen. Ein historisches
Gebäute, das 1957 fertiggestellt wurde. Dieses Gotteshaus
mit seinem 50 Meter hohen freistehenden Glockenturm, reckt
sich mitten im Stadtzentrum gen Himmel. Die heutige
Bausubstanz der Stadt ist großenteils nach Ende des Zweiten
Weltkriegs entstanden, da Molde 1940 als letztes Quartier
des norwegischen Königs Haakon VII. zum größten Teil durch
deutsche Streitkräfte zerstört worden war.
Einen imposanten Blick auf die hübsche kleine Fjordstadt
bietet die Masta Skybar im Scandic Seilet Hotel, dem
höchsten Gebäude in Molde. Bewundern Sie die fantastische
Aussicht bei einem exotischen Drink. Probieren Sie in einem
der Restaurants frisch gefangenen Fisch und lassen Sie sich
im Møre und Romsdal Kunstcenter inspirieren. Der wichtigste
Aussichtspunkt in der Moldemarka ist Varden. Er liegt 407
Meter über dem Meeresspiegel. Hier können Sie das
Moldepanorama bewundern, eine einzigartige Fernsicht auf
gleich 222 zum Teil schneebedeckte Gipfel. Interessante,
noch aktive Fischerdörfer. Hier in der Region Möre und Romdal
haben sich die Bewohner seit Menschengedenken vom Fischfang
ernährt. Ein Teil der alten Fischerdörfer ist noch heute
gut erhalten und wird aktiv genutzt und durch Museen und
gemütliche Gaststätten belebt. Hier kann man noch die
ursprüngliche Atmosphäre vergangener Tage spüren und die
salzige Meeresbrise und die maritime Umgebung genießen. Zu
den sehenswerten, alten Fischerdörfern gehören. Ona
(erreichbar per Autofähre ab Småge oder Finnøy), Bjørnsund
(Passagierfähre ab Harøysund), Bud (46 km außerhalb von
Molde), Grip (Passagierboot ab Zentrum Kristiansund) oder
Veidholmen (mit 250 Einwohnern Norwegens größtes, aktives
Fischerdorf südlich der Lofoten) ganz draußen auf Smøla sind
fünf der heute noch aktiven Fischerdörfer.
Atlanterhavsveien zwischen Vevang/Eide und Kårvåg/Averøy
Die Panoramastrecke Atlanterhavsveien, auch Trollstigen der
Küste genannt, windet sich auf der Str. Rv64 über Brücken
von Insel zu Insel und von Felsen zu Felsen an der Küste
entlang. An schönen Tagen und bei Sonnenschein ist die Fahrt
hier ebenso ein beeindruckendes Erlebnis wie an windigen
oder stürmischen Tagen, wenn die Gischt der Wellen teilweise
über die Fahrbahn spritzt. Eine Brücke wurde speziell für
Angler angelegt, die von dort mit der Rute am Rande der
Fahrbahn fischen können. Dieser Angelplatz ist sehr beliebt
unter Petrijüngern, die hier den einen Fisch nach dem
anderen an Land ziehen.
Weitere Infos zu den Fischarten in der Region Nördliches Fjordnorwegen
Geschichte
Der Name der Stadt leitet sich von dem norwegischen Wort für Mutterboden – „Mold“ – ab, da die ersten Siedler an dieser Stelle ungewöhnlich fruchtbaren Boden vorfanden. Die heutige Stadt Molde wurde Mitte des 15. Jahrhunderts gegründet. Neben der Holzproduktion war es vor allem der Export von Heringen, der die Stadt schnell wachsen ließ. Im Jahr 1742 erhielt Molde die Stadtrechte. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch die deutsche Luftwaffe fast vollständig zerstört. Seit den 1950er Jahren präsentiert sich die Stadt als moderne Stadt mit zahlreichen sehr gepflegten Gärten.
Verkehr
Molde ist seit über 100 Jahren Anlegestelle der Schiffe der Hurtigruten. Hier treffen sich allabendlich die nord- und südgehenden Schiffe im Hafen. Der unweit der Stadt gelegene Flughafen Arø zählt mit ca. 300.000 Fluggästen pro Jahr zu den größten Regionalflughäfen des Landes.
Über Møre & Romsdal
Romsdalen und Trollveggen
Romsdalen ist ein langes, schmales Tal, auf jeder Seite eingerahmt von hohem, majestätischem Gebirge. Trollveggen gilt als höchste Steilwand Europas und ragt ganze 1000 senkrecht empor. Hier im Gebirge Trolltindene liegt die Wiege des skandinavischen Klettersports.
Trollstigen und Stigfossen
Entlang der steilen Felshänge führt der Trollstigveien über 11 Kurven bergauf bis nach Stigrøra (auf 858 m.ü.M). Einige Abschnitte der Strecke wurden in den Fels geschlagen, andere hingegen mittels Steinmauern befestigt. Die Route führt zudem am Wasserfall Stigfossen über eine faszinierende Brücke aus Naturstein und ist normalerweise ab im Mai/Juni geöffnet.
Geiranger und der Geirangerfjord
Auf der Liste der UNESCO über die Natur- und Kulturschätze unseres Planeten steht auch der weltberühmte Geirangerfjord, der als schönster Fjord der Erde bezeichnet wird. Die 11 Haarnadelkurven, genannt Ørnesvingene, führen vom Gipfel bergab nach Geiranger und bieten ein atemberaubend schönes Naturpanorama! Bei einer Fahrt mit der Fähre ab Geiranger nach Hellesylt hat man während der 70-minütigen Überfahrt Gelegenheit, die großartige Landschaft, mit kleinen, verlassenen Berghöfen die sich an die steilen Hänge klammern und beeindruckenden Wasserfällen, zu bewundern.
Molde und sein Panorama
Besuchen Sie die Stadt Molde – bekannt als Stadt der Rosen und des Jazz. Nicht weit davon liegt der Aussichtspunkt Varden (407 m.ü.M), der herrlichen Ausblick über Molde, den Fjord und zum sogenannten Molde-Panorama, mit 222 teils schneebedeckten Berggipfeln, bietet.
Ålesund – Stadt des Jugendstils – und der Vogelfelsen Runde
Ålesund, die im Jugendstil erbaute Stadt, hat außer ihrer Architektur auch ein interessantes Aquarium zu bieten, in dem man das Leben unter der Meeresoberfläche hautnah erleben kann. Auch der großartige Aussichtspunkt Aksla ist mit seinem Ausblick über Stadt und Inselwelt ringsum einen Abstecher wert. Am Rande des Ortes liegt zudem der südlichste Vogelfelsen Norwegens, auf dem während der Brutzeit unzählige Vögeln nisten.
Interessante, noch aktive Fischerdörfer
Hier in Norden der Region Vestlandet haben sich die Bewohner seit Menschengedenken vom Fischfang ernährt. Ein Teil der alten Fischerdörfer ist noch heute gut erhalten und wird aktiv genutzt und durch Museen und gemütliche Gaststätten belebt. Hier kann man noch die ursprüngliche Atmosphäre vergangener Tage spüren und die salzige Meeresbrise und die maritime Umgebung genießen. Zu den sehenswerten, alten Fischerdörfern gehören u.A. Ona und Bjørnsund sowie Grip und Bud.
Atlanterhavsveien und Kristiansund
Die Panoramastrecke Atlanterhavsveien, auch Trollstigen der Küste genannt, windet sich über Brücken von Insel zu Insel und von Felsen zu Felsen an der Küste entlang. An schönen Tagen und bei Sonnenschein ist die Fahrt hier ebenso ein beeindruckendes Erlebnis wie an windigen oder stürmischen Tagen, wenn die Gischt der Wellen teilweise über die Fahrbahn spritzt. Eine Brücke wurde speziell für Angler angelegt, die von dort mit der Rute am Rande der Fahrbahn fischen können. Dieser Angelplatz ist sehr beliebt unter Petrijüngern, die hier den einen Fisch nach dem anderen an Land ziehen.
Fazit: Ein Ferienhaus in Norwegen ist der perfekte Ausgangspunkt für Abenteuer und Erholung.
Weitere Infos zu den Fischarten in der Region Nördliches Fjordnorwegen